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Willy the Kid 1:
Wissenslücken & Eselsbrücken
Vorwort
Abenteuerlich, bizarr und voller Überraschungen - das ist die Welt von Willy the Kid und seinem besten Freund Billy, zwei ganz normalen Teenagern. Normal? Wer die Erfinder der beiden pubertierenden Jungs kennt, darf berechtigte Zweifel anmelden.
Die beiden Hanauer Urgesteine Rautie und Raul sind bekannt für ihre schrägen Figuren, die sich in noch schrägeren Situationen bewähren müssen. Und wer sich all die Fettnäpfchen ausdenken kann, in die der tollpatschige Willy tritt, muss wahrlich über einen gewaltigen eigenen Erfahrungsschatz verfügen. Was ist also schon normal?
Normal ist, dass Billy seinem besten Freund Willy aus der Klemme helfen will, jedoch in seiner noch größeren Tollpatschigkeit jede peinliche Situation unfreiwillig noch peinlicher macht.Normal ist auch, dass Willy dennoch immer cool bleibt. Die Freunde gehen durch dick und dünn und wollen später einmal berühmte Rockstars werden.
Mannomann. Die Kindheit von Rautie und Raul in der hessischen Provinz muss die Hölle gewesen sein. Doch sie hat ihren Blick geschärft für die absurde Komik zweier Jungs, die auf ihre Weise mit den Schwierigkeiten ihres Teenagerlebens fertig werden, die auf Popmusik stehen. Computer zocken und Streiche spielen, die keine Kohle haben, stattdessen Liebeskummer. Und mal ehrlich: Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor? Na also.
Alles ganz normal.
Stefan Trees
Köln, den 23.05.2006
